Mit Crémant sowie Blau gegen Orange, die Scheibe der Entscheidung in den blutigen Innereien der Allee. Silvesterbier und Gedächtnislücken. Wieso eigentlich Lurchi? Na, schau ihn dir doch mal an! Moment, gegen die deutsche Eiche hab ich keine Chance, also probieren wir's beim schwabbeligen Lurchi, dem würde ich gerne mal in die Fresse schießen. Eine Demütigung folgt der nächsten. Mühsam errungene Erfolge in Sekunden geschreddert, während die eisige Kälte die Beine hochkriecht und sich durch verklebte Körperöffnungen hindurch zur Zirbeldrüse frisst. Die Melatoninproduktion wird sabotiert, an Schlaf wird in Zukunft nie mehr zu denken sein. Gestörter Rhythmus im unmenschlichen Schweinesystem. Hätten die verkackten Mayas nur recht behalten, uns allen wären weitere Qualen erspart geblieben. Wie viel kann ein Mensch ertragen, bevor ihn dieser gewaltige Druck wie eine Nussschale zerquetscht? Die Flecken kriegste irgendwie weg, aber der Gestank. Wenn nur dieser Gestank nicht wäre! Nasenklammern für die Seele! Stattdessen Nasenpflaster und abgeschnittene Lider.
Wie man sieht, hat sich der VHS-Kurs im kreativen Schreiben weder gelohnt noch kam eine Verabredung mit einer dieser Kultureulen dabei raus. Nächstes Projekt: Yoga (here I go)!
P.s.: Die Punkte und den ganzen Quatsch hat sich Sebastian notiert.